WO EIN WILLE IST, IST AUCH EIN WEG – ODER SIND ES DREI?
Die letzten Monate sind wir viel durch den Wald gegangen, haben telefoniert und vor Ort argumentiert, um der Vision eines Trail- und Wegenetzes näherzukommen. In unserer Vorstellung sind bereits zahlreiche Kurven, Anlieger, Wellen und Sprünge entstanden. Der Wald hat uns sein volles Potential gezeigt.
Die Gespräche und Begehungen zeigten: Es gibt auf Seiten der zuständigen Behörden und des Naturschutzes Zuspruch für unsere Idee, legale Trails um Schwäbisch Hall einzurichten. Die Gespräche verliefen gleichermaßen offen und respektvoll. Die Frage, wo und wie wir uns diesem Ziel nähern können, brachten allerdings unterschiedliche Ansätze hervor. Unsere Aufgabe ist es, sie auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Der Plan sah vor, in einem Gebiet am Lemberg einen ersten abwechslungsreichen und für die Anzahl der verfügbaren Höhenmeter langen Trail zu verwirklichen. Das zeigte sich als nicht umsetzbar. Wir erhielten jedoch die Zusage, ein anderes Gebiet am Lemberg nutzen zu können. Diese Einwilligung des Waldeigentümers ist daran gebunden, dass wir zeitgleich ein bis zwei weitere legale Trails um Schwäbisch Hall verwirklichen. So ist es möglich, den MTB-Verkehr im Wald besser zu bündeln. Daher sind wir nun in den Austausch mit weiteren Waldeigentümern getreten. Derzeit sehen wir gute Chancen für ein weiteres Gebiet am Lemberg und eines am Einkorn.
Außerdem erhielten wir seitens der zuständigen Behörden die Zusage, dass dem Genehmigungsverfahren der Trails nichts im Wege steht. Etwaige rechtliche Unklarheiten sind bei allen Beteiligten beseitigt. Das hilft bei den Gesprächen mit weiteren Waldeigentümer:innen. Sobald ein oder zwei weitere Gebiete gefunden sind, steht dem Baubeginn nicht mehr viel im Weg.
